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News

Allgäu Triathlon 2022

Einmal Allgäu, immer Allgäu!

Was für die Langdistanz die Challenge Roth ist, ist für die Mitteldistanz definitiv der Allgäu Triathlon Klassik.
Diese KULT Veranstaltung um den schönen Alpsee in Immenstadt, sollte bei keinem Triathleten in seiner Sammlung fehlen.
In diesem Jahr für die MTG Mannheim Triathlon am Start, Laura Fender und Andreas Schad! Gut akklimatisiert bei Temperaturen über 30°C in
der Rheinebene, wurde man im Allgäu mit Temperaturen um die 20°C und Regen empfangen. Bis 3 Tage vor dem Wettkampf regnete
es in der Region Oberallgäu nahezu durchgehend sehr stark. Keine besonders gute Voraussetzungen für eine anstehende Mitteldistanz,
vor allem nicht auf dem Rennrad. Aber der Allgäuer Wettergott meinte es am Wettkampftag gut mit den Athleten und vertreibt früh morgens
wie von Geisterhand alle Wolken. Nahezu ideale Bedingungen für die Athleten beim 40. Allgäu Triathlon und auch bei Laura und Andi
verflog die Sorge um eine nasse Radstrecke und die Spannung vorm Schwimmstart war trotzdem deutlich spürbar.

Das Frauenfeld über die Klassik Distanz (1,9km/85km/20KM) ging um 7.45 Uhr ins Wasser, so auch Laura. In ihrer schwächsten Disziplin konnte sie
sich bis zum Landgang nach etwa 1200m tapfer schlagen, als kurz danach die starken Schwimmer des anschließenden Männerfeldes sie
nahezu überrollt haben. Aber nach knapp über 40min. Schwimmzeit war sie auch schon aus dem Wasser und Richtung Wechselzone unterwegs.
Auch bereits in der 3. Starterwelle unterwegs war Andi, der ebenfalls als weniger guter Schwimmer mit ganz anderen technischen
Dingen, wie dem eigenen Beinschlag zu kämpfen hatte. Für ihn war die 1. Disziplin im warmen Alpsee nach knapp 45min.zu Ende.
Während Andi in der Wechselzone wiederholt den Kampf mit dem Neoprenanzug aufnahm, hatte Laura längst die ersten Höhenmeter mit dem
Rennrad Richtung Niedersonthofen erklommen. Ich darf es vorweg nehmen, der Kampf mit dem Neo wurde erfolgreich gewonnen und nun
ging es für Andi die 18% Steigung hoch auf den Kalvarienberg, ein Brett gleich nach 2km auf der Radstrecke. Laura, wie auch Andi fahren
die technisch anspruchsvolle Strecke nahezu gleichmäßig und liefern die 85km bei 1300HM deutlich unter 3h ab. Jetzt galt es für beide
Trias der Grün-Weißen noch die abschließenden 20km Laufstrecke am schönen Alpsee zu absolvieren. Die leicht wellige Laufstrecke hat es
in sich und auch hier verstecken sich etwa 180HM und verlangen den Athleten die letzten Reserven ab. Standfest und konstant bleibt hier
Laura und finished bei Ihrem Mitteldistanz Debüt in starken 5:30:47h, während Andi in seiner vermeintlich stärksten Disziplin recht früh
Probleme bekommt und erst in 5:48:15h die Ziellinie erreicht. Herzlichen Glückwunsch den Beiden zum Finish beim Allgäu Triathlon Klassik 2022!

(Oben auf dem Foto: auf dem Rad hatten Beide sehr viel Spaß; Mitte: der berüchtigte Kuhsteig auf der Laufstrecke....; Unten: erleichtert und überglücklich im Ziel)

Einmal Allgäu, immer Allgäu!

Hier alle Ergebnisse: https://www.abavent.de/anmeldeservice/allgaeutriathlon2022/ergebnisse

Frankfurt City Triathlon 2022

...mit dabei natürlich immer wieder die 3 Kämpfer der MTG Mannheim Triathlon! Die Berichterstattung diesmal von unserer bisher aktivisten Athletin in 2022, Carmen Ohr:

"Vergangenen Sonntag war wieder Wettkampf angesagt beim Frankfurter City Triathlon. Geschwommen wurde im Langener Waldsee, von dort in die Stadt und am Main entlang Rad gefahren und die Laufrunde verlief quer durch die Innenstadt. Frauenpower war angesagt bei unserer MTGlerin Ursula und ihren Schwestern Annika und Liesbeth. Sie starteten als Jedermannstaffel (400m/12/5km). Das „T like Tornado“ Team gewann die Staffel in einer Zeit von 1:04:09 mit einem Vorsprung von über 13min – es war jedoch ein Zweikampf, da am Ende nur zwei Staffeln ins Ziel kamen. Leonie und Daniel starteten über die olympische Distanz (1,5/45/10km). Beide hatten das erklärte Ziel sub 3 Stunden, was auch beiden gelang. Beide sagten, beim Schwimmen gibt's noch Verbesserungspotenzial. Dafür lief es bei Daniel auf dem Rad richtig gut. Leonie konnte einen super Lauf mit einer neuen persönlichen Bestzeit über 10km hinlegen.

Carmen startete über die Mitteldistanz (2/80/20km). Schwimmstart war hier bereits um 6:30 Uhr morgens und das Schwimmen in den Sonnenaufgang bereits das erste Highlight des Tages. Auf dem Rad musste sie sich zuerst ein bisschen sortieren, doch dann lief es richtig gut und Carmen konnte wie meist, einige Plätze auf dem Rad rausfahren. Auch beim Laufen hatte sie einen guten Tag erwischt und konnte die 4 Runden durch die Frankfurter Innenstadt solide ins Ziel laufen. Einzig auf der letzten Runde wurde sie müde und etwas langsamer, was sicherlich den Strapazen des Tages und ihrer bereits langen und erfolgreichen Saison zuzuschreiben ist. Mit einen Zielzeit von 04:47:20 sicherte sich Carmen einen grandiosen dritten Platz in ihrer Altersklasse ?!!!"

Bild oben: Bronze für Carmen /Bild unten: die Gewinnerstaffel Sprint mit Ursi, Annika & Lisbeth

 

Ursula/ Annika/ Lisbeth - Jedermann Staffel - 1:04:09 1. Platz gesamt ? !!!

Leonie - OD - 02:59:02

Daniel - OD - 02:57:54 

Carmen - MD - 04:47:20 - 3. Platz ? W30 !!!

**Action und Begeisterung auf der Strecke**

 

DANKE dir liebe Carmen für deinen Bericht vom City Triathlon in Frankfurt!

Atomwaffenfrei in die Zukunft mit dem Pacemakers Radmarathon

Danke für deinen tollen Bericht, Roland cool:

Die 18. Version des Pacemakers fand bei idealen Bedingungen wieder mit Beteiligung von MTG Trias statt. Wie immer um 5:45 Uhr startete am Samstag, dem 06.08.2022, die „Rad Demo gegen Atomwaffen“ - so der offizielle Arbeitstitel - in Bretten, um nach einem Rundkurs von 335 km mit 2.100 Hm dort wieder anzukommen. Und wie eigentlich immer waren alle Plätze ausgebucht für eine Truppe von etwa 200 motivierten Fahrern, die von den höchst engagierten Organisatoren mit Führungsfahrzeug und Besenwagen begleitet wurden.

(Bild oben rechts v.l.: Mike, Hanna, Matze, Doro & Roland)

Gefahren wird – theoretisch - in Zweierreihe, was schon die erste Herausforderung darstellt. Durch den wunderschönen Kraichgau ging die Route nach Neckargemünd, wo nach ca. 50 km die erste Verpflegungsstation aufgebaut war. Es fehlte, wie beim Pacemaker üblich, an nichts und die Stimmung war wie das Wetter - einfach brillant! Weiter gings durch das Neckartal, dann in nördlicher Richtung entlang der Bergstraße, um nach einem Linksschwenk Richtung Mannheim zu rollen. Hier wartete nach ca. 120 km Wegstrecke eine opulente Verpflegung: Nudeln mit Soße und leckerer Kuchen, reichlich Getränke sowieso, also was das Herz bzw.  der Magen begehrte. Auf die tapferen MTGler Dani, Mike, Doro und Roland, die schon in Bretten am Start standen, warteten hier noch Matze und Hanna, denn eine der tollen Möglichkeiten beim Pacemakers ist es, Teilabschnitte mitfahren zu können. Für weitere ca. 60 km über Bad Dürkheim bis nach Kaiserslautern waren wir also zu sechst im Fahrerfeld. In K`town traten Hanna und Doro die Rückfahrt nach Mannheim an, Abenteuer Bahnfahrt mit baustellenbedingt ungeahnten Schleifen über Bingen und Mainz. Aufmerksamkeit wurde ihnen dabei ob der Trikots auch zuteil. Diese Reise ist eine eigene Story wert. Mike war leider auf dem Weg von Bad Dürkheim nach Kaiserslautern bei einer Radberührung gestürzt. Zwar fuhr er mit Dani, Matze und Roland tapfer weiter nach Ramstein, musste wegen Atemproblemen bei wahrscheinlich gebrochener Rippe aber doch leider aufgeben. Dani spürte die 220 km und 1.400 hm in den müden Beinen und gesellte sich zu ihrem Schatz in den Besenwagen. Für Matze und Roland ging die Tour weiter über Johanniskreuz und Annweiler bis nach Landau. Dort gab es in einem wunderschönen Innenhof wieder Getränke und Essen. Wer von Anfang an dabei war, hatte hier schon ca. 270 km und 2.000 hm in den Knochen, aber die Stimmung war immer noch grandios. Über Germersheim, von wo Matze am Rhein entlang zurück nach Mannheim fuhr, fuhr die Gruppe quer durch die Rheinische Tiefebene wieder Richtung Kraichgau. Die Guides packten ihre Kraftreserven aus und ballerten mit einem Schnitt zwischen 35 und 40 km/h durch die Ebene. Motto für die mittlerweile etwas gezeichneten Mitfahrer: bloß nicht abreißen lassen. Ein Königreich für den Windschatten. Zu guter Letzt warteten noch einige „sanfte“ Hügel bevor die Gruppe die letzte Rampe in Bretten hoch“flog“. Bei Musik, Pizza, Getränken und bester Laune hatten wir nach 11 Stunden und 41 Minuten Fahrzeit die 335 km „im Sack“. Eine supertolle und wunderschöne, top organisierte aber auch harte Tour.

--> Tour Pacemakers 2022

Wiederholungsfaktor 100 %!!!