Marc und Daniel im Finisher-Interview von der Challenge Kaiserwinkel-Walchsee

Thanks God it’s Raceday…endlich mal wieder Wettkampf. Challenge Kaiserinkel-Walchsee im
schönen Tirol/Australien ;-)


MTG Triathlon Reporter: Wie war das Rennen? Konnten Sie ihre persönliche Bestleistung
anschließen oder diese gar verbessern?


Daniel: Well, das Rennen war super, aber auch richtig hart. Ich würde fast meinen, dass die
Radstrecke äußerst hart war und dass, obwohl ich erstmals mit einem speziellem Triathlonrad
unterwegs war. Meine 115kg Körpergewicht stehen einfach nicht im Einklang mit den wunderschönen
Anstiegen im Kaisergebirge. Diese waren gar nicht wirklich extrem steil, trotzdem wurde ich hier
immer weiter nach hinten durchgereicht – oder einfach nur kassiert. Auf den Abfahrten konnte ich mit
einem Nos-Topspeed von über 75km/h wieder einiges gut machen, diese waren aber definitiv zu kurz
(lacht). Für eine Verbesserung meiner Mitteldistanzzeit hat es in diesem Jahr knapp erfreulicherweise
gereicht. Da hat sich das harte und langwierige Training, auch im Winter, ausgezahlt.

Marc: Ähhhhh, was soll ich sagen. Ich bin overwhelmed von meiner Topleistung. Vor allem mein
Sorgenkind, der Magen, hat den Strapazen gut standgehalten. Im Wasser, meiner Paradedisziplin lief
es super. Nach 33 Minuten war ich bereits aus dem Wasser und schwingte ich mich direkt aus Rad.
Die Wechselzone habe ich quasi ausgelassen. Auf dem Rad genoss ich die hügelige Radstrecke und
die wunderschöne Szenerie flog an mir vorbei. Auch die zweite Wechselzone passierte ich
blitzschnell. Beim Laufen spürte ich die immensen Höhenmeter in den Beinen und war froh als ich das
Ziel erreicht und in die Arme der Supportercrew (Carmen, Ursula, Mike und Leonie) fallen konnte.

 

MTG Triathlon Reporter: Was war euer Highlight auf der Strecke?

Marc: Ich bin einfach nur Gott froh, dass ich mich nicht beim Laufen oder im Wasser übergeben
musste (schmunzelt). Mein größtes Highlight liegt eher abseits der Strecke bzw. direkt nach dem
Zielbogen: das Vesperbuffet. Dank meines stabilen Magens konnte ich dort ohne Ende schlemmen.

Daniel: Mein Dank gilt der Supportcrew für ihr Engagement und das Durchhaltevermögen neben der
Strecke, was mir viel bedeutet. Daneben war das Kaisergebirge ein absoluter Augenschmaus und
dieses hat mich veranlasst diese positive Tortur durchzuhalten. Denn, um ehrlich zu sein, so Intensiv
wardas Training vorher nicht (feixt).

 

MTG Triathlon Reporter: Marc und Daniel. Danke für die Zeit. Gratulation und eine schnelle
Erholung!!

Vielen Dank an Daniel für den kreativen und witzigen Erfahrungsbericht in einer ganz außergewöhnlichen Form!


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