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News

IronMan 70.3 Zell am See-Kaprun -a race like a (wet) fairy tale

Diesmal sind 2 Trias der MTG Mannheim unterwegs im malerischen Salzburger Land, aber lest selbst den tollen Erlebnisbericht von Leonie Lehmann:

Am 28. August war Mitteldistanz in den österreichischen Alpen angesagt und Daniel Buck und Kevin Sabitzer waren mit am Start! Die Wetterbedingungen waren bei Regen leider nicht ganz so märchenhaft wie die Wochen zuvor, aber immerhin ist das zwischenzeitlich angekündigte Gewitter ausgeblieben. 

Für Daniel sollte es die erste Mitteldistanz sein, die mit Startschwierigkeiten und einem vergessenen Neoprenanzug begann. Bei ca. 21 Grad Wassertemperatur war das halb so wild, auch wenn es ein paar zusätzliche Minuten Schwimmzeit bedeutete. Kevin schwamm stabil und kam nach 33:47 Minuten aus dem Wasser. Daniel folgte ca. 15 Minuten später. Nass ging es bei immer wieder eintretendem Regen auf dem Rad weiter. Beide meisterten den 13 km langen Anstieg mit ca. 650 Höhenmeter  erfolgreich und konnten sich auf die lange Abfahrt mit anfangs engen Kehren machen. Bei nassen Straßen waren diese nicht ganz ohne, die Bremsen hatten hier definitiv etwas mehr zu arbeiten. So wurde auch diese Passage von beiden sicher durchfahren. Bei Kevin war auf dem IronMan Tracker plötzlich kein weiterer Fortschritt mehr nachvollziehbar - ein Platten hielt ihn länger auf der Strecke als nötig, vor allem da das Flicken nicht so gut funktionierte, wie geplant. Nachdem Kevin sich schon damit abgefunden hatte, dass er auf den Besenwagen warten muss und der Triathlon für ihn somit vorbei ist, kam die Erlösung in Form eines Bike-Service-Motorrads. Der Platten wurde fix behoben und Kevin konnte sich - mit einer Verzögerung von ca. 40 Minuten - wieder auf den Weg machen.

Der Wechsel zum Laufen lief für Kevin reibungslos. Daniel überlegte sich auf dem ersten Laufkilometer, warum er sich das Ganze denn eigentlich antut, aber die wunderschöne Strecke am Zeller See entlang sowie das allmähliche Reinkommen ins Laufen sorgten dafür, dass er doch einfach weiter lief. Beide wurden auch auf der Laufstrecke nicht mehr trocken, sondern immer nässer. Kevin war auf dem Rundkurs trotz regennasser und schwerer Schuhe gut unterwegs und konnte nach 1:37:23 Laufzeit (Gesamtzeit: 5:42:04) ins Ziel einlaufen. Etwas später folgte auch Daniel und finishte seine erste Mitteldistanz in Zell am See mit einer Gesamtzeit von 6:19:49h unter Plan (6:30h).

Und Acccctionnnnn:

Herzlichen Glückwunsch euch beiden!!

Interessiert? Schaut mal rein: https://www.ironman.com/im703-zell-am-see

Allgäu Triathlon 2022

Einmal Allgäu, immer Allgäu!

Was für die Langdistanz die Challenge Roth ist, ist für die Mitteldistanz definitiv der Allgäu Triathlon Klassik.
Diese KULT Veranstaltung um den schönen Alpsee in Immenstadt, sollte bei keinem Triathleten in seiner Sammlung fehlen.
In diesem Jahr für die MTG Mannheim Triathlon am Start, Laura Fender und Andreas Schad! Gut akklimatisiert bei Temperaturen über 30°C in
der Rheinebene, wurde man im Allgäu mit Temperaturen um die 20°C und Regen empfangen. Bis 3 Tage vor dem Wettkampf regnete
es in der Region Oberallgäu nahezu durchgehend sehr stark. Keine besonders gute Voraussetzungen für eine anstehende Mitteldistanz,
vor allem nicht auf dem Rennrad. Aber der Allgäuer Wettergott meinte es am Wettkampftag gut mit den Athleten und vertreibt früh morgens
wie von Geisterhand alle Wolken. Nahezu ideale Bedingungen für die Athleten beim 40. Allgäu Triathlon und auch bei Laura und Andi
verflog die Sorge um eine nasse Radstrecke und die Spannung vorm Schwimmstart war trotzdem deutlich spürbar.

Das Frauenfeld über die Klassik Distanz (1,9km/85km/20KM) ging um 7.45 Uhr ins Wasser, so auch Laura. In ihrer schwächsten Disziplin konnte sie
sich bis zum Landgang nach etwa 1200m tapfer schlagen, als kurz danach die starken Schwimmer des anschließenden Männerfeldes sie
nahezu überrollt haben. Aber nach knapp über 40min. Schwimmzeit war sie auch schon aus dem Wasser und Richtung Wechselzone unterwegs.
Auch bereits in der 3. Starterwelle unterwegs war Andi, der ebenfalls als weniger guter Schwimmer mit ganz anderen technischen
Dingen, wie dem eigenen Beinschlag zu kämpfen hatte. Für ihn war die 1. Disziplin im warmen Alpsee nach knapp 45min.zu Ende.
Während Andi in der Wechselzone wiederholt den Kampf mit dem Neoprenanzug aufnahm, hatte Laura längst die ersten Höhenmeter mit dem
Rennrad Richtung Niedersonthofen erklommen. Ich darf es vorweg nehmen, der Kampf mit dem Neo wurde erfolgreich gewonnen und nun
ging es für Andi die 18% Steigung hoch auf den Kalvarienberg, ein Brett gleich nach 2km auf der Radstrecke. Laura, wie auch Andi fahren
die technisch anspruchsvolle Strecke nahezu gleichmäßig und liefern die 85km bei 1300HM deutlich unter 3h ab. Jetzt galt es für beide
Trias der Grün-Weißen noch die abschließenden 20km Laufstrecke am schönen Alpsee zu absolvieren. Die leicht wellige Laufstrecke hat es
in sich und auch hier verstecken sich etwa 180HM und verlangen den Athleten die letzten Reserven ab. Standfest und konstant bleibt hier
Laura und finished bei Ihrem Mitteldistanz Debüt in starken 5:30:47h, während Andi in seiner vermeintlich stärksten Disziplin recht früh
Probleme bekommt und erst in 5:48:15h die Ziellinie erreicht. Herzlichen Glückwunsch den Beiden zum Finish beim Allgäu Triathlon Klassik 2022!

(Oben auf dem Foto: auf dem Rad hatten Beide sehr viel Spaß; Mitte: der berüchtigte Kuhsteig auf der Laufstrecke....; Unten: erleichtert und überglücklich im Ziel)

Einmal Allgäu, immer Allgäu!

Hier alle Ergebnisse: https://www.abavent.de/anmeldeservice/allgaeutriathlon2022/ergebnisse

Frankfurt City Triathlon 2022

...mit dabei natürlich immer wieder die 3 Kämpfer der MTG Mannheim Triathlon! Die Berichterstattung diesmal von unserer bisher aktivisten Athletin in 2022, Carmen Ohr:

"Vergangenen Sonntag war wieder Wettkampf angesagt beim Frankfurter City Triathlon. Geschwommen wurde im Langener Waldsee, von dort in die Stadt und am Main entlang Rad gefahren und die Laufrunde verlief quer durch die Innenstadt. Frauenpower war angesagt bei unserer MTGlerin Ursula und ihren Schwestern Annika und Liesbeth. Sie starteten als Jedermannstaffel (400m/12/5km). Das „T like Tornado“ Team gewann die Staffel in einer Zeit von 1:04:09 mit einem Vorsprung von über 13min – es war jedoch ein Zweikampf, da am Ende nur zwei Staffeln ins Ziel kamen. Leonie und Daniel starteten über die olympische Distanz (1,5/45/10km). Beide hatten das erklärte Ziel sub 3 Stunden, was auch beiden gelang. Beide sagten, beim Schwimmen gibt's noch Verbesserungspotenzial. Dafür lief es bei Daniel auf dem Rad richtig gut. Leonie konnte einen super Lauf mit einer neuen persönlichen Bestzeit über 10km hinlegen.

Carmen startete über die Mitteldistanz (2/80/20km). Schwimmstart war hier bereits um 6:30 Uhr morgens und das Schwimmen in den Sonnenaufgang bereits das erste Highlight des Tages. Auf dem Rad musste sie sich zuerst ein bisschen sortieren, doch dann lief es richtig gut und Carmen konnte wie meist, einige Plätze auf dem Rad rausfahren. Auch beim Laufen hatte sie einen guten Tag erwischt und konnte die 4 Runden durch die Frankfurter Innenstadt solide ins Ziel laufen. Einzig auf der letzten Runde wurde sie müde und etwas langsamer, was sicherlich den Strapazen des Tages und ihrer bereits langen und erfolgreichen Saison zuzuschreiben ist. Mit einen Zielzeit von 04:47:20 sicherte sich Carmen einen grandiosen dritten Platz in ihrer Altersklasse ?!!!"

Bild oben: Bronze für Carmen /Bild unten: die Gewinnerstaffel Sprint mit Ursi, Annika & Lisbeth

 

Ursula/ Annika/ Lisbeth - Jedermann Staffel - 1:04:09 1. Platz gesamt ? !!!

Leonie - OD - 02:59:02

Daniel - OD - 02:57:54 

Carmen - MD - 04:47:20 - 3. Platz ? W30 !!!

**Action und Begeisterung auf der Strecke**

 

DANKE dir liebe Carmen für deinen Bericht vom City Triathlon in Frankfurt!